Willkommen in Keramoti, Griechenland – der schönste Strand auf der Balkanhalbinsel!
Bis vor kurzem war Keramoti eine kleine Fischersiedlung und Transitpunkt, von dem aus die Touristen mit der Fähre die Insel Thassos erreichten. In den letzten Jahren entwickelte sich Keramoti, Präfektur Kavala, zu einer attraktiven Destination für Familien- und Ekotourismus.
Auf einer kleinen Halbinsel gelegen, die an der Mündung des Nestos (Mesta) im Laufe von Millionen von Jahren entstanden ist, befindet sich das malerische Städtchen in gleicher Entfernung von Kavala und Ksanti. Keramoti wird von einem wunderschönen, ca 50-60 m breiten feinsandigen Strandstreifen umgeben, der sich fast 10 Kilometer in Richtung der Mündung von Nestos (Mesta) hinzieht. Vom Meer her betrachtet, erinnert die Halbinsel an eine Karibische Landschaft.
In Keramoti sind keine riesigen Touristenmengen anzutreffen, auch gibt es hier keine großen und prachtvollen Hotels. Eben darin besteht sein Reiz. Mit seinem endlosen feinkörnigen Sandstrand und mit der bestechenden Ruhe, die nicht einmal von den Möwen gestört wird, ist Keramoti der ideale Urlaubsort für alle, die eine Erholung weit vom Lärm der großen Kurorte bevorziehen. Die kleinen Hotels und Wohnblöcke mit einigen Studios und Zweibettappartaments bieten kaum mehr als 600 Plätze für Urlauber.
In der malerischen Strandstraße, an welcher die kürzeste Fähre-Route (30 Min.) bis zur Insel Thassos beginnt, herrscht eine ganz schöne Atmosphäre. Dort befinden sich dutzende kleine, schmucke Tavernen, Cafés und Konditoreien. Nebenan wegen auf der Wellen der windgeschützten Kleinbucht farbenfrohe Fischerboote. Der Alltag in Keramoti hat seinen Rhythmus schon jahrzehntelang nicht verändert. Am Morgen erledigen die Leute ihre Einkäufe in der Bäckerei und in den Kaufläden, am Nachmittag ist es im Städtchen still und ruhig, da die meisten Leute ihre „Siesta“ (Mittagsruhe) einhalten. Nur die Angler haben keine Ruhe. Sie belagern den Kai und stoßen ab und zu bei erfolgreichem Fang ihre Freudenrufe aus. Am Abend treffen sich die Hiesigen mit Freunden beim traditionellen Spaziergang in der Kaistraße, die sich abends in eine Fußgängerzone verwandelt. Dann wird der Rest des Abends in einem der Cafés oder in einer Taverne beendet.
In Keramoti kann man alles für den Alltag finden – Supermärkte, Fleischläden, Tavernen und Fischrestaurants, Cafés und sogar eine Diskothek. Die Leute sind freundlich und alles im Städtchen ist zu Fuß erreichbar und zu fairen Preisen. Die Ruhe und Beschaulichkeit diese Ortes sind tatsächlich einmalich. Der Autoverkehr ist eher sporadisch, was die Straßen für Spaziergänge und Radfahren geradezu ideal macht.
An der entgegengesetzte Seite der kleinen Halbinsel befindet sich das Highlite von Keramoti: ein breiter, endloser (ca 10 km lang) und heller, fast schneeweisser Sandstrand so wie eine Strandpromenade. In dem Teil, der der Insel Thassos am nächsten liegt, ist die Strandstreife mehr als 100 m breit. Der Sand ist feinkörnig und ganz sauber. Seine Qualität steht dieser der besten Stränden Europas kaum nach, aber die Menschen, die darauf liegen sind mindestens hundertmal weniger auf der selben Fläche. Neben dem „wilden“ Strand, wo man ein Sonnenschirm selbst mibringen sollte, gibt es auch einige gesonderte Zonen mit stationären Sonnenschirmen und Liegestühlen. Die bekannteste davon ist „Paralia beech“. Hier befindet sich ein Platz fuer Beach Volley eine große beech Bar, in der sich abends viele Jugendliche sammeln. Ohne Übertreibung kann man behaupten, dass dieser Strand mit Sandstreife auf der Côte Erfolg mit jedem d'Azur sich konkurrieren kann.
Die Einheimishe erzählen (nicht ohne Stolz darauf) das einige Urlauber, die auf Thassos untergebracht sind, die tägliche Fahrt mit der Fähre auf sich nehmen, nur um am weitläufigen Sandstrand Keramotis ein idyllisches Plätzchen zu finden. Insbesondere Familien schätzen das flach abfallende Ufer, das seichte und reine Meerwasser und die großzügig zu Verfügung stehende Sandfläche.